Nach intensiven Trainingsblöcken in Palma startete in der Osterwoche die europäische Weltcupsaison. Ein hochklassiges Feld von 76 Startern ließ auf spannende Wettfahrten vor der Bucht von El Arenal schließen. Die Tommis blicken auf: „eine Woche mit vielen Höhen und Tiefen zurück. Das Positive überwiegt aber auf jeden Fall, wir konnten den Silverfleet-Fluch überwinden!“

 

Eine Veränderungen am Setup, ein neuer weicherer Mast, sowie kleine Änderungen  am Trimm haben sich für Zajac/Czajka positiv ausgewirkt. Mit einem Sieg und weiteren guten Wettfahrten hatten die Tommis am Morgen des Finaltages bereits einen Fuß im Medal-Race. „Mit bisschen Wehmut schauen wir auf den letzten Final-Tag zurück. Am Start waren wir zu verhalten,“ sagt Thomas Zajac, „bei 18 Knoten und bis zu 3 Meter hohen Wellen sind wir nicht wirklich ins laufen gekommen.“ In den nächsten Wochen will das Team dort den Hebel ansetzen. Vor allem in den Starts sehen Zajac/Czajka das größte Verbesserungspotenzial.

 

Gut gerüstet wollen die Tommis in die nahende Weltmeisterschaft gehen, die im Mai in Zarda (CRO) ansteht. „Wir haben Selbstvertrauen für kommende Aufgaben getankt und nehmen viele positive Eindrücke mit,“ so der Vorschoter Thomas Czajka. In gut einer Woche steht noch ein Weltcup in Hyeres (FRA) am Programm. Der letzte Test, denn von dort geht es direkt weiter nach Kroatien zur WM.