Am 12.November verließen sie Österreich. Das Zwischenziel war Bangkok, dort sollte sich das Team langsam und schrittweise an die Zeitumstellung (+6 Stunden) gewöhnen. Nach 4 Tagen Aufenthalt ging es weiter nach Perth, Australien, wo ab 12.Dezember für die Tommis ihre erste 49er Weltmeisterschaft ausgetragen wird.
Warum sind die Teams schon so lange vor Wettkampfbeginn vor Ort? Einerseits natürlich wegen der Zeitumstellung, Perth liegt 7 Stunden voraus, andererseits weil einfach ein Haufen Arbeit ansteht, bevor man überhaupt die Segel setzen kann. Der erste große Schritt nach der Ankunft ist also den Container aus dem Zoll zu bekommen und diesen dann auszuladen, dann wird das Boot zusammengebastelt. Wir wollen eingesegelt sein, das Revier kennen, unser Material auf Welle und Wind abstimmen. Sehr wichtig ist für uns auch Klima- und Zeitumstellung, so Thomas Zajac.
Nach einem 10-tägigen Trainingslager sind Zajac/Czajka meisten ziemlich erschöpft und ausgepowert, bei einer WM-Vorbereitung trainiert das schon Team 3 Wochen vor dem eigentlichen WM Beginn. Essen ist halt wichtig, kein Aufbautraining, nur warm bleiben müssen wir. Container auspacken, Boot zusammenbauen, einsegeln und lockere Konditionseinheiten sind die wichtigsten Aufgaben, sagt Thomas Czajka über die Vorbereitungsphase, jeden tag gibts Trainingsraces, die immer von anderen Nationen organisiert werden.
Vor der Weltmeisterschaft, kommt die Zeit, wo sich die Tommis in Racingmode bringen will und weniger auf Speedtests setzt...
