Gelungener World Cup im Olympia Revier

Tommis im Aufwind

 

In Weymouth (UK), wo im August leider ohne die Tommis die Olympische Spiele im Segeln ausgetragen werden (nur ein Team pro Nation ist erlaubt), setzte man im Zuge der Sail for Gold Regatta von 4.-8.Juni die Segel zum letzten World Cup in diesem Revier. Ohne viel Training gingen Zajac/Czajka in den Wettbewerb: „vorerst war uns wichtig, dass Tommis Handverletzung (Sehnenscheidenentzündung), wieder OK ist. Also haben wir die Hand nicht wirklich voll belasten können und somit kaum Vorbereitung gehabt...“

 

Starkwind war vorhergesagt und dieses Versprechen vom Wettergott wurde in der Tat eingehalten. „Bis auf einen Tag war der Welt Cup von Starkwind dominiert. Da haben uns ein wenig die Segelstunden gefehlt. Wir waren aber immer recht gut dabei,“ so Thomas Zajac, „eine Kenterung 30 Meter vor dem Ziel und andere Hoppalas bei dem starken Wind haben die Regatta recht spannend gehalten.“

 

Thomas Zajac und Thomas Czajka sind froh, so kurz vor den Spielen in dem sehr stark besetzten Feld den Sprung in die Goldfleet geschafft zu haben. Immerhin konnten sie ein paar der Top Olympioniken hinter sich lassen. Das Sturmtief über Südengland mit starkem Regen ließ in den letzten beiden Finalrennen leider nur eine Wettfahrt zu.

 

„Wir beenden die Sail for Gold Regatta an solider 24.Stelle und reisen von hier gleich nach Deutschland weiter. Dort findet im Rahmen der Kieler Woche der letzte World Cup vor den Spielen statt“, so das Resümee und der Ausblick der Tommis.

 

 

 

Portrait Zajac_Czajka © Anna Farbowski